„Frauen tragen entscheidend zur Weiterentwicklung von Medizin, Forschung und Lehre bei“

„Frauen machen 50 Prozent der Bevölkerung aus – und sie sind essenziell für die Gesundheitsversorgung!“, sagt Prof. Stephanie E. Combs, Dekanin der TUM School of Medicine and Health und Direktorin der Klinik und Poliklinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie. „Sie tragen mit ihrer Expertise, Empathie und Innovationskraft entscheidend zur Weiterentwicklung von Medizin, Forschung und Lehre bei.“
Pflegedirektorin Silke Großmann erklärt: „Am Internationalen Frauentag möchte ich nicht nur die herausragenden Leistungen und Beiträge unserer Kolleginnen würdigen, sondern auch unser Engagement für Gleichberechtigung in einer Arbeitswelt, in der Frauen in allen Bereichen gleiche Chancen und Anerkennung erhalten. Ich bin stolz darauf, Teil eines Teams zu sein, das von so vielen talentierten, engagierten und inspirierenden Frauen geprägt ist.“
Der Weltfrauentag soll aber auch auf die Herausforderungen aufmerksam machen, denen Frauen gegenüberstehen. „Ich sehe, dass gleiche Chancen für Frauen in der Karriere noch immer keine Selbstverständlichkeit sind: Wahre Gleichberechtigung in Klinik, Forschung und Lehre erreichen wir erst, wenn wir die unsichtbaren Barrieren erkennen und überwinden, die Frauen zurückhalten“, sagt Prof. Combs. Strukturelle Hürden dürften nicht hingenommen, sondern müssten aktiv abgebaut werden. „Ich setze mich dafür ein, dass Frauen ihre Stärken uneingeschränkt einbringen und auf allen Ebenen ihrer Qualifikation entsprechend vertreten sind – in der Krankenversorgung, in der Forschung, in der Lehre und in Führungspositionen. Am Weltfrauentag erinnere ich daran, dass echte Gleichberechtigung in Klinik, Forschung und Lehre nicht von allein entsteht – sie erfordert aktives Engagement und klare Veränderungen.“