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News Beste Medizin für Bayern: Medizingipfel am Universitätsklinikum rechts der Isar
Im TranslaTUM waren die Gäste via Live-Schalte bei einer Hirntumor-OP dabei und ließen sich von Prof. Bernhard Meyer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, erklären, wie eine digitale Landkarte des Gehirns und weitere Innovationen Eingriffe am Gehirn sicherer und effektiver machen. Die Operation führte Prof. Sandro Krieg, leitender Oberarzt der Neurochirurgie, durch. Prof. Dirk Wilhelm und Lukas Bernhard, beide Leiter der Forschungsgruppe MITI demonstrierten bei der Veranstaltung zudem, wie ein Assistenz-Roboter Pflegenden die Arbeit im OP erleichtern könnte. Prof. Thomas Tölle, Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Schmerztherapie (ZIS), zeigte den Einsatz einer Rücken-App, die mit KI-Unterstützung die multimodale Schmerztherapie zu Patientinnen und Patienten nach Hause bringt. Wie gut das funktioniert, probierte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume vor Ort gleich selbst aus.
Zentrales Thema des Medizingipfels aber war die „Highmed Agenda Bayern“, die Blume als „Investitionsoffensive für den Medizinbereich“ vorstellte, die eine „neue Ära der Spitzenmedizin“ einläuten soll. Beim Gipfel wurde auch die „M1 – Munich Medicine Alliance“ per Unterschrift besiegelt; unter den Unterzeichnenden war auch der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger. M1 – das ist eine strategische Allianz der medizinischen Fakultäten der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), sowie des Klinikums rechts der Isar der TUM, des LMU Klinikums und von #Helmholtz Munich. „Damit wird die bayerische Landeshauptstadt bundesweit das stärkste Zentrum für Hochschulmedizin, Deutschlands Medizinstandort Nummer 1“, sagte Blume. „Wir können stolz sein auf unsere medizinische Versorgung – in der Stadt und auf dem Land“, erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der die Krankenhäuser im Freistaat künftig noch besser vernetzen möchte.
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Bayerischen Wissenschaftsministeriums.