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News Fotowettbewerb „Dank Organspende wieder mitten im Leben!“ - Preisverleihung mit Fußball-Legende Paul Breitner
Um für das lebenswichtige Thema Organspende zu sensibilisieren hatten sich Prominente wie Kabarettistin Luise Kinseher, Fußball-Legende Paul Breitner und Spitzenkoch Hans Jörg Bachmeier gemeinsam mit dem Universitätsklinikum rechts der Isar stark gemacht. „Organspende bedeutet für mich die höchste Stufe der Nächstenliebe“, sagte Breitner bei der Preisverleihung am Freitag, zu der neben Prominenten auch Organspende-Empfängerinnen und -Empfänger sowie Angehörige gekommen waren.
Prof. Helmut Friess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar der TUM und Mitgründer der Stiftung Chirurgie TU München: „Eine Organspende kann nicht nur Leben retten, sie kann auch die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten enorm verbessern. Der Fotowettbewerb rückt dieses wiedergewonnene Gefühl von Lebensfreude und Tatkraft sichtbar in den Mittelpunkt – das unterstützen wir als Stiftung Chirurgie TU München natürlich."
Im Rahmen des Fotowettbewerbs hatte das Klinikum Mitte April dazu aufgerufen, Bilder aus München und Bayern einzureichen, die für Lebensfreude, Zuversicht und Tatendrang stehen – Gefühle, die viele Patientinnen und Patienten nach einer Organtransplantation endlich wieder empfinden können. Mehr als 100 Einsendungen gingen ein. Die Jury nominierte drei Bilder – und lobte spontan noch einen Sonderpreis aus. Dieser ging an Maximilian Hartl, 24, der mit seinem Foto vom Organspendelauf im Englischen Garten ein starkes Signal setzte. Das Bild zeigt zwei Hände, die ein Herz formen. Darin zu sehen: vier Läufer des Organspendenlaufs. „Das Herz symbolisiert das frisch gewonnene, neue Leben, das man durch eine Organspende erhält, die Läufer stehen für die Vitalität, zeigen, dass ein aktives Leben wieder möglich ist“, sagt Hartl.
Platz zwei und drei belegten Landschaftsaufnahmen, die für Vitalität und Hoffnung stehen. Platz zwei ging an Michael Hindelang (31): mit einem Foto von einer Wanderung zum Schrecksee in den Allgäuer Alpen. „In unserer hektischen Welt, in der alles immer schneller wird, bietet die Natur eine Art Entschleunigung und ein Gefühl der Zufriedenheit – ganz ohne die Angst, etwas zu verpassen“, sagt er. Platz 3 sicherte sich Thomas Senoner (53) mit einer Aufnahme vom Bodensee bei Lindau. „Das Bild ist im August 2020 entstanden, nach der ersten schwierigen und ungewissen Phase der Pandemie. Es ist wie ein erstes Durchatmen nach einer extremen, unvorhersehbaren Zeit. Es spiegelt für mich die Themen Lebensfreude, Zuversicht und Tatendrang wieder“, erklärt er.
Die Preise im Wert von 750, 500, 250 und 200 Euro hatten die Stiftung Chirurgie TU München und die Sparda-Bank München eG ausgelobt. Eine Auswahl der Wettbewerbsbilder soll schon bald die Wände der Transplantationsstation des Universitätsklinikums schmücken. Zudem sind rund 20 Fotos und ihre Geschichten ab sofort auch in einer kleinen Ausstellung im Eingangsbereich des Klinikums rechts der Isar (Haupteingang, Ismaninger Straße 22) zu sehen.
Ein Video zum Fotowettbewerb finden Sie hier.