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News Bayerischer Chirurgenkongress eröffnet: Max Lebsche-Medaille für Gesundheitsminister Klaus Holetschek
Doch Fortschritt mit Verantwortung gelingt nur mit dem richtigen Rahmen: Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek daher bei der Kongresseröffnung mit der Max Lebsche-Medaille geehrt, die seit 1986 von der Vereinigung der Bayerischen Chirurgie verliehen wird. Bei seiner Rede sagte er: „Die akutstationäre Chirurgie ist in Bayern mit rund 20.000 Betten in mehr als 200 Kliniken sehr gut aufgestellt. Hinzu kommen noch mehrere Dutzend spezialisierte Fachkliniken in den Bereichen Kinder-, Neuro- und Herzchirurgie mit insgesamt mehr als 2.200 Betten. Ich werde mich als bayerischer Gesundheitsminister weiter dafür einsetzen, dass das so bleibt. Eine Krankenhausreform ist notwendig, aber sie darf nicht die Versorgung in der Fläche gefährden. Das gilt im Besonderen auch für die chirurgische Versorgung.“
Geehrt wurden beim Kongress auch Prof. Helmut Friess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Universitätsklinikums rechts der Isar, und Prof. Bruno Reichart, langjähriger Ordinarius für Herzchirurgie des LMU Klinikums: Ihnen wurde die Ehrenmitgliedschaft der Vereinigung der Bayerischen Chirurgie verliehen. Für die beste eingereichte Arbeit im Bereich Chirurgie und ihrer Grenzgebiete wurde wiederum Privatdozent Dr. Dr. Daniel Hartmann, Geschäftsführender Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums rechts der Isar, mit dem diesjährigen Johann Nepomuk von Nussbaum-Preis ausgezeichnet.